Gegenüber «Albin/Andies» auf der anderen Talseite liegt die Alp «Durnan», welche ein Gebiet von rund 300 Hektaren umfasst, wovon 50 Hektaren Wald sind. Diese Alp gehörte dem Bistum Chur, welches sie als Erblehen dem mächtigen Vasallen Bernhard von Schauenstein vergeben hatte. Die beiden Söhne dieses Adligen waren Bernhard und Rudolf, welche Durnan als ein Unterlehen … Die Alp Durnan weiterlesen →
Das Jagen liege dem Bündner seit alters her im Blute, ist eine verbreitete Auffassung. Die spärlichen Quellen, die über die Jagdverhältnisse in unserem Tale Aufschluss geben, besagen eher das Gegenteil. Die Zahl der Jäger im Schams wird um das Jahr 1800 mit nur 7 bis 8 angegeben, welche zusammen 70 bis 80 Gämsen jährlich zur … Von der Jagd weiterlesen →
Haus Cantieni und Bandli im Unterdorf an der «Veia granda»: 1726 Das Haus steht in Gotteshand Risch Seph ist der Hausherr genannt und sein Ehfrau Catrina Elisabeth Clopathin Haus Cerletti-Dolf im Oberdorf «Veia granda»: Nossegner do a quei suttetg Ca è zun fetg a nus andretg. Da tutas tgeas sper igl Ragn A nus ple … Haussprüche und verschiedene Hinweise weiterlesen →
Ihre Weidefläche beträgt mehr als 700 Hektaren, wovon der grössere Teil auf Gebiet der Gemeinde Ausserferrera liegt. Des Weiteren gehören zu dieser Alp rund 18 Hektaren Wald. «Albin/Andies» (Lambegn/Landies) gilt als eine der besten Alpen weit und breit. Im Jahre 1321 verlieh Donath von Vaz den Bauern von Andeer, Clugin, Vaz, Cazis und Sufers die … Die Alp Albin/Andies weiterlesen →
Alpungsmöglichkeiten für die Sömmerung des Viehs sind für die Landwirte von Andeer vorhanden. Sie bestossen die folgenden Sommerweiden: «Albin/Andies», «Nursera», «Plan digl buf» und «Durnan». Einige kleine Schafalpen wie «Mutala», «Tschera digl Hirli» und «Las Plancas da la Tschera» bestehen nicht mehr. [1] Vergl. Zeitschrift «Bündner Wald» Nr. 4 37. Jahrgang, Mai 1984, Seite 246 … Die Alpwirtschaft weiterlesen →
Über die Rodungstätigkeit unserer Vorfahren, um Acker- Wies- und Weideland zu erhalten, ist wenig bekannt. Die Flurnamen «Rùncs», «Runtgets», «Cuminal», «Ruagn» und die Gemeindelöser (sorts) weisen auf einstige Rodungstätigkeiten hin, ebenso der Name «Pro Cumegn», hat später «Promigiur» geheissen. [1] Im Laufe der Zeit gelang es den Andeerern – wohl durch Kauf, Tausch oder Heirat … Die Landwirtschaft weiterlesen →
Da die Talschaft Schams früher eine Gemeinde bildete, gehörten ihr auch die Wälder. Die Aufteilung derselben auf die Dörfer erfolgte 1851, wobei die linksseitigen Siedlungen ihren Waldanteil als eine Einheit bestehen liessen. In Andeer wurde die Nutzung und die Verwaltung des Waldes einer von allen im Dorfe wohnhaften Landschaftsbürgern gebildeten Korporation überlassen. Spätere Zuzüger konnten … Die Berg- und Waldwege weiterlesen →