Die Alp Albin/Andies

Ihre Weidefläche beträgt mehr als 700 Hektaren, wovon der grössere Teil auf Gebiet der Gemeinde Ausserferrera liegt. Des Weiteren gehören zu dieser Alp rund 18 Hektaren Wald. «Albin/Andies» (Lambegn/Landies) gilt als eine der besten Alpen weit und breit. Im Jahre 1321 verlieh Donath von Vaz den Bauern von Andeer, Clugin, Vaz, Cazis und Sufers die … Die Alp Albin/Andies weiterlesen

Von der Jagd

Das Jagen liege dem Bündner seit alters her im Blute, ist eine verbreitete Auffassung. Die spärlichen Quellen, die über die Jagdverhältnisse in unserem Tale Aufschluss geben, besagen eher das Gegenteil. Die Zahl der Jäger im Schams wird um das Jahr 1800 mit nur 7 bis 8 angegeben, welche zusammen 70 bis 80 Gämsen jährlich zur … Von der Jagd weiterlesen

Geschichten von der Alp

Donatus Joos erzählt von seinen Erlebnissen auf der Alp: «Für 5 bis 6 Wochen wurde ich vom früheren Senn auf Ursera zum Alpbub auf die Alp Anarosa berufen. Während des Melkens musste ich die Kühe auf dem Alpstafel beisammenhalten. Gemolken wurde im Freien. Am Anfang war das eine saure Arbeit. Die armen Kühe begriffen nicht, … Geschichten von der Alp weiterlesen

Die Alp Durnan

Gegenüber «Albin/Andies» auf der anderen Talseite liegt die Alp «Durnan», welche ein Gebiet von rund 300 Hektaren umfasst, wovon 50 Hektaren Wald sind. Diese Alp gehörte dem Bistum Chur, welches sie als Erblehen dem mächtigen Vasallen Bernhard von Schauenstein vergeben hatte. Die beiden Söhne dieses Adligen waren Bernhard und Rudolf, welche Durnan als ein Unterlehen … Die Alp Durnan weiterlesen

Die Alpwirtschaft

Alpungsmöglichkeiten für die Sömmerung des Viehs sind für die Landwirte von Andeer vorhanden. Sie bestossen die folgenden Sommerweiden: «Albin/Andies», «Nursera», «Plan digl buf» und «Durnan». Einige kleine Schafalpen wie «Mutala», «Tschera digl Hirli» und «Las Plancas da la Tschera» bestehen nicht mehr. [1] Vergl. Zeitschrift «Bündner Wald» Nr. 4 37. Jahrgang, Mai 1984, Seite 246 … Die Alpwirtschaft weiterlesen